Triggerdinger vs. Faszienrolle (Myofasziale Triggerpunktbehandlung)
Faszien
Triggerpunkte
Vergleich
Was andere sagen
Faszien
Schon seit längerer Zeit ist der Begriff der Faszien im Volksmund weit verbreitet. Das Interesse an den sich durch den Körper ziehenden Strukturen wird größer und immer mehr Menschen verstehen, dass eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit durch verklebte Faszien entstehen kann. Der Begriff Faszien ist aus dem Lateinischen Wort «fascia» (Binde, Band, Bandage) abgeleitet und bezeichnet streng genommen das Bindegewebe. Faszien sind Teil der Muskulatur und liegen um den Muskel, aber auch um Muskelbündel, Gelenken und Knorpel herum. Durch die besonderen Eigenschaften der Faszien, die Zugfähigkeit auf der einen und Elastizität auf der anderen Seite, bieten sie dem Körper Halt und Schutz. Faszien geben Spannung und über sie findet eine Versorgung des Muskels statt. Das feinmaschige Geflecht aus Bindegewebsfasern ist ein zusammenhängendes Konstrukt und im gesamten Körper zu finden
Triggerpunkte
Um das Phänomen eines Triggerpunktes zu verstehen, gehen wir zunächst auf den Begriff myofaszial ein. Er setzt sich zusammen aus dem Präfix myo-, aus dem Griechischen für “den Muskel betreffend”, und dem Wort faszial, welches die Faszien, also Bindegewebsstrukturen, betrifft. Zusammen handelt es sich also um Schmerzen, die durch eine Störung der Muskeln und den umgebenden Faszien ausgelöst werden. Man kann sagen, dass Triggerpunkte Verdickungen im Muskel- und Fasziengewebe sind. So hätten wir thematisch die Verbindung zwischen Faszien und Triggerpunkte hergestellt. Ursachen für derartige Verhärtungen können Stress, Fehlhaltungen, mangelnde Bewegungen und Überlastung sein. Der Körper versucht diese Reize mit Spannung zu kompensieren. Er wird fest und verursacht Schmerzen. Das Spannungsverhältnis verändert sich, wodurch wiederum Dysbalancen entstehen können, die sich auf den gesamten Körper auswirken.
Triggerdinger Besonderheiten
Der große Vorteil von Triggerdinger gegenüber anderen Faszientools ist die punktuelle Behandlung der verhältnismäßig kleinen Triggerpunkte. Während Rollen und Bälle die Muskeln und umliegenden Faszien großflächig massieren, können Triggerdinger durch die spezielle Form Verhärtungen gezielt angreifen und deaktivieren. Insbesondere werden kleinere Muskeln direkt erreicht, wie etwa der Piriformis oder die Schultermuskulatur, die in knöcherne Strukturen eingebettet ist. Ferner hilft es dir dabei, auf den Punkt einen ausreichend langen Druck auszuüben, da bei vielen, die selbst Hand anlegen wollen, die Kraft des Daumens der limitierende Faktor ist. Zusätzlich findet bei der optimalen Ausführung ein Wechsel von Kontraktion und Relaxation des behandelten Muskels statt, wodurch der Druck noch intensiver ausgeübt werden kann und folglich die Blut- und Sauerstoffzufuhr verstärkt wird.
Praktisch sind Triggerdinger zudem durch ihre Kompaktheit, sie passen also in jedes noch so kleine Handtäschchen. Darüber hinaus überzeugen sie mit Rutschfestigkeit durch Noppen auf der Unterseite und Langlebigkeit aufgrund des hochwertigen Materials und dessen Verarbeitung.
Was sagen andere über Triggerdinger
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Myofasziale Triggerpunkte - Sportärztezeitung
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